"Musik ist eine der höchsten Quellen der Freude!"

 

 Das Musikgarten-Konzept

 

“Musikgarten – Gemeinsam musizieren” ist ein musikpädagogisches Konzept, das Kinder ab dem Säuglingsalter und deren Eltern zum gemeinsamen Musizieren anregt. Durch musikalische Kinderspiele, Tänze und das gemeinsame Singen erfahren die Kinder eine frühe musikalische Förderung.

Einfache Instrumente wie Klanghölzer, Glöckchen, Rasseln oder Trommeln führen das Kind in die Welt der Klänge. Der „Musikgarten“ betont die musikalische Wechselbeziehung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen.

Die Musikgarten-Stunde soll hauptsächlich dreierlei erreichen: Zum einen soll sie ein Verhältnis des Kindes zur Musik aufbauen, zum anderen eine Bindung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen durch Musik erreichen, und schließlich soll sie den Erwachsenen mit dem “spielerischen” Musizieren vertraut machen. Durch geschickte Auswahl an Aktivitäten und eine liebevolle Atmosphäre werden Eltern und Kinder zur Teilnahme bewogen. Die Lehrkraft stellt in ihrem Tun ein Vorbild für die Erwachsenen dar, welche wiederum zum Vorbild für ihre Kinder werden.

Musikgartenkinder haben einen selbstverständlichen und ungezwungenen Umgang mit Musik, sie beherrschen den Grundschlag und den Umgang mit Instrumenten, sie können gleichzeitig Singen und Musizieren, sie können improvisieren und kreativ mit Musik arbeiten.
Die Autorin dieses ganzheitlichen musikpädagogischen Konzeptes ist Frau Dr. Lorna Lutz Heyge.

 

 

Die Musikgarten-Stunde

 

Der Ablauf jeder Stunde ist sorgfältig auf die Bedürfnisse der Babys und Kinder abgestimmt.
Eine ausgewogene Mischung aus Singen und Sprechen, Bewegung und Instrumentalspiel, Fingerspielen, Kniereitern, Sprechversen und Tänze sorgt für Abwechslung.

 

Elemente der Musikgartenstunde:

  • Begrüßungslied – jedes Kind wird namentlich genannt und willkommen geheißen
  • Kniereiter, Finger- und Handgestenspiele
  • Rhythmische & melodische Echospiele
  • Lieder zur Körpererfahrung und Stimmbildung
  • Wiegen- und Schaukellieder
  • Lieder und Klanggeschichten, die wir mit Instrumenten (z.B. Rasseln, Klanghölzern, Glöckchen, Trommeln, Klangstäben) selbst begleiten
  • Fortbewegungsspiele, Paartänze und freie Tänze
  • Kreisspiele und -tänze, die zu einem ersten Gemeinschaftsgefühl und zu Gruppenerfahrungen führen
  • Bewusstes Zuhören: klassischer Musik und Hörbeispielen “aus dem Leben” oder “aus der Natur” lauschen
  • Abschiedslied, ebenfalls ein immer wiederkehrendes Ritual

 

Weitere Infos gibt's auch unter: www.ifem.info

 

Nach dem bewährten Original

von Dr. Lorna Lutz Heyge!

 

 

MUSIK

ist,

glaube ich,

die Art von Kunst,

die am meisten

die Herzen

berührt.